Zusammen mit Holger B. konnten wir heute die Zitronenstelze in Steinhagen dokumentieren, leider gaaanz weit entfernt.
Andreas Schäfferling
Zusammen mit Holger B. konnten wir heute die Zitronenstelze in Steinhagen dokumentieren, leider gaaanz weit entfernt.
Andreas Schäfferling
Am Dümmer sind die Kampfläufer wieder eingetroffen und tummeln sich auf den übernässten Wiesen im Ochsenmoor. Heute auch 2 adulte Zwergmöwen im Osterfeiner Moor neben rastenden Lachmöwen.
A. Bader
Am Dümmer sind die Kampfläufer wieder eingetroffen und tummeln sich auf den übernässten Wiesen im Ochsenmoor. Heute auch 2 adulte Zwergmöwen im Osterfeiner Moor neben rastenden Lachmöwen.
A. Bader
Die im Kreis Herford verhältnismäßig neue Brutvogelart (seit 2012/2013), die Saatkrähe, gibt Gas: in der Nähe der ersten bekannten Kolonie an der Kirche in Lippinghausen suchen viele Krähen im Umland nach Nahrung. Offenbar gerne Regenwürmer. Es scheint nun auch sicher, dass es Jungvögel zu füttern gibt. Insgesamt haben wir in diesem Jahr nach 2017 mit 275 Paaren möglicherweise 100 Paare mehr! In Bünde an der Autobahn ist eine zusätzliche Kolonie aufgetaucht. Wer in seiner Nähe eine Kolonie weiß, kann sie ruhig einmal durchzählen, solange die Bäume das noch zulassen. Die Krähen haben in den letzten Wochen und Tagen noch fleißig neue Nester gebaut. Die bekannten Standorte:
Hiddenhausen Lippinghausen, Mittelpunktstraße, Kirche
HF: Werrestraße an der JVA / Parkplatz Fabrik
HF: Eimterstraße / Uhlenbach
HF: Münsterkirche
HF: Deichtorwall und gegenüber Hbf und Diskothek
Bünde Hunnebrock; Waldschlösschen
Bünde Hunnebrock: Autobahn
Klaus Nottmeyer
Zur Situation des Kiebitz im Kreis Herford 2018
An 23 Stellen wurde nachgeprüft, ob Kiebitze vorhanden sind und zur Brut schreiten. Anfang März konnten die ersten Kiebitze auf möglichen Brutflächen entdeckt werden. Dann gab es einen kleinen Wintereinbruch und es einen „Zugstau“, viele Kiebitze flogen nicht weiter, an die 100 konnten an manchen Stellen ausgemacht werden. Der Brutbeginn verzögerte sich. Erst am 10.4. fand ich ein 3er Gelege in Spenge. Einige Standorte waren zunächst nicht besetzt (Blutwiese) und erst ab Mitte April tauchten dort Kiebitze auf.
Aktuell sind folgende Standorte sicher besetzt:
Bünde: Ahle/Holsen. Spenge: Hinter der Kläranlage/Hof Kriese, Stockstr./Bielefelder Str. Enger: bisher nur Enger Bruch. Hiddenhausen: Füllenbruch. Herford: Laar. Löhne: Blutwiese, Ausgleichsfläche.
Einigen Hinweisen bin ich nachgegangen (danke für die Mitteilungen), leider bisher dort keine dauerhaften Ansiedlungen; immer wieder tauchen einzelne Kiebitze irgendwo auf und brüten offenbar nicht.
Zum Teil wurde mehrfach mit den Bewirtschaftern gesprochen; 5 Nester sicherheitshalber wurden markiert. Drei Äcker stehen unter Vertrag, bei zwei weiteren laufen noch Gespräche.
1996 hatten wir im Kreis 42 Brutpaare. 2003 waren es 55, 2014 32 Brutpaare und 2015 35 Brutpaare. 2016 hatten wir ein gutes Jahr mit 48 Paaren (und mindestens 15 flügge Junge)! 2017 gab es einen ersten Einbruch auf nur noch 35 Paare, in diesem Jahr ist der aktuelle Stand: 63 adulte Kiebitze auf den Flächen, also möglicherweise etwa 30 Paare. Bisher konnten aber nur 20 brütende Weibchen entdeckt werden; an mehreren Stellen balzen die Tiere aktuell, was schon auf erste Verluste schließen lässt. Im Enger Bruch sind Kiebitze, wie in den Vorjahren sieht es aber nicht nach einer Brut aus.
Klaus Nottmeyer
Foto: Hinweisschild für Hundehalter im Füllenbruch
Dümmer lohnt immer, aber besonders in diesen Tagen!
Fotos: Bekassine, Wiesenpieper, Wiesenschafstelze, Uferschnepfe, Rohrammer
mehr:
http://www.nabu-naturgucker.de/?gebiet=-1013181328
Andreas Schäfferling
Seit Sonntag hält sich eine Rostgans, mal mit zwei oder drei Nilgänsen gemeinsam, auf einem Feld im Bad Oeynhausener Süden auf.
Zu sehen sind sie auf dem „Aack“. Das ist in B.O. - Babbenhausen der Bereich zwischen Schmiedebrink, Steinbergweg und dem Vlothoer Staatsforst.
Thomas Brandt
Steinhorster Becken:
Unter viel Geplansche gab es eine heftige und verbissene Auseinandersetzung unter Kanadagänsen, dass die Federn nur so flogen. Das Getöse lockte allerlei Zuschauer herbei - nicht nur weitere Kanada- sondern auch etliche Graugänse, die lautstark ihre Kommentare dazu äußerten. Der Verlierer konnte nach einiger Zeit fliehen, resp. wurde vertrieben...
Außerdem: Turmfalke mit erlegter Maus.
MfG
Manfred Kolleck
Ein liebe Storchenfreundin berichtete mir heute, daß die Nisthilfe in Südlengern/Alte Schule durch ein Storchenpaar besetzt ist und das die Tiere auch Nistmaterial herbei schaffen.
Damit dürfte es meines Wissens nach im Kreis Herford sechs besetzte Horste geben:
Hiddenhausen/Lippinghausen
Bünde/Hunnebrock
Bünde Ahle
Enger/Enger Bruch
Löhne/Blutwiesen
Südlengern
Es wird noch nicht an allen Standorten wird gebrütethaben.
In Löhne gab es gestern heftige Kämpfe unter Störchen um das Nest und es scheint einen Paarwechsel gegeben zu haben.
Siehe auch:https://stoercheimelsebruch.wordpress.com/
Mit freundlichen Gruß
Peter Schubert
(Diesmal habe ich meine Unterschrift nicht vergessen)
3,2 Reiherenten; 2.1 Knäkenten; 3 Silberreiher im Überflug
Michael Hellwig
Hallo,
ich hatte mich schon gewundert, in meinem vierten Rieselfelder Jahr einen Haubentaucher auf dem großen Schönungsteich zu entdecken. Aber anscheinend ist mir klar, warum: Er ist "gestrandet" und kann nicht weg. Meiner Meinung nach hat das Tier einen kaputten Flügel. Nach "Sonnen" sah mir das nicht aus. Zweite Meinung?
Ansonsten kreisten zwei Störche über dem Horst, reges Treiben von Zilpzalp, Heckenbraunellen und Rohrammen im Schilfbereich entlang der geschotterten Niederheide, in Richtung Reiherbachfurt. Auf einem der Brutflöße auf dem großen Schönungsteich liegt ein Gegenstand, der wie ein Ei aussieht. Ich vermute aber eher einen Schwimmkörper der Flöße, da sich niemand - weder Kormorane noch Lachmöwen - sonderlich dafür interessierten
LG
Timo Prünte
In Bünde-Ahle haben wir eine ähnliche Situation wie vor einem Jahr.
Dort hält sich, unmittelbar an den Windrädern, ein weiteres Storchenpaar auf.
Jetzt scheint es mit einer Brut ernst zu werden. 2017 gab es dort keine Brut.
Aktuell wird zwar jetzt auch noch nicht gebrütet, aber die Tiere tragen Nistmaterial herbei. Die übliche Kopulation auf dem Storchennest konnte ich heute morgen auch beobachten.
Angesichts der Nähe zu den Windrädern besteht hier ein sehr großes Gefahrenmoment für das Storchenpaar.
http://www.biologischestationlippe.de/arbeitsgruppen/ornithologische-ag/sammelberichte/
Herausgeber ist die OAG Lippe bei der Biologischen Station Lippe in
Schieder-Schwalenberg. Die Redaktion lag bei Holger Sonnenburg und
Matthias Füller.
180 Melder haben rund 19100 Datensätze beigesteuert, in denen 205 Arten
erwähnt wurden. 165 davon sind in den Bericht aufgenommen worden.
Erstklassige Arbeit der Macher !!!
Eine für das alte Fürstentum neue Brutvogelart: Mandarinente.
Neu für das Kreisgebiet (und für ganz Ostwestfalen):
Kiefernkreuzschnabel (anerkannt von der AviKom).
Leider nur noch sehr wenige Nachweise von Turteltauben und kein einziger
Wachtelkönig - die Kulturlandschaft verarmt auch in Lippe drastisch...
Eckhard Möller